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Protokoll Bundes-AK-Wahlplenum 19./20. April 2013

Protokoll UG AK-Wahl Treffen Bund
19./20.04.2013
Salzburg Brunauer Zentrum

download: Protokoll_2013_04_19u20

Anwesend: Brigitte Bakic, Can Bozgül, Helmut Deutinger, Gerhard Dober, Ingrid Eckmayer, Ernst Eigenbauer, Piet Grusch, Martin Gstöttner, Mahmoud Khageh-Mouahi, Markus Koza, Christian Krall, Connie Lamm, Veronika Litschel, Erich Madl, Dietmar Magele, Ewald Magnes, Robert Müllner, Sonja Müllner, Andrea Ofner, Herbert Orsolits, Klaudia Paiha, Fritz Schiller, Günter Schwarz, Linda Sepulveda, Ulli Stein, Stefan Taibl, Elke Strobl, Werner Scholl, Renate Vodnek, Georg Wimmer

TO

  1. Aktualisierung Grundsatzprogramm – Markus Koza
  2. Berichte Bundesländer
  3. Themenstränge und Zielgruppen
  4. Verdichtung der Themenstränge
  5. AK-Wahlmaterialien
  6. Layout-Entwürfe
  7. Termine

link zur Päsentation

Bei der Diskussion zum Grundsatzprogramm haben sich folgende Punkte ergeben, die einer Ergänzung bedürfen bzw. noch zu diskutieren sind:

  • Arbeitslosenanwaltschaft und Sozialanwaltschaft
  • Kinderbildungseinrichtung vs. Kinderbetreuungseinrichtungen
  • Bachelor KV-Einstufung
  • Komplimentärmedizin
  • Patente Generika
  • Binnennachfrage
  • Input ist sehr erwünscht
  • Solarenergie gegen Verlosung

bei folgenden Themen ist Dissenz zu bearbeiten:

  • freiwillige Vermittlung/Leiharbeit
  • Zusammenlegung der Krankenkassen
  • Leiharbeit generell

Redaktionell muss behandelt werden:

  • Der Abschnitt zu Universitäten wird von Ulli ergänzt.
  • weibliche Erwerbsverläufe
  • Sozialmilliarde klingt nicht nachhaltig
  • Konsumverhalten muss verändert werden
    • Wachstumskritik
    • Ressourcenknappheit
    • ökologische Verträglichkeit
  • Einkommensberichte auch für Gleichbehandlungsbeaftragte (Ulli und Ernst)
  • Botschaftsangehörige (Input kommt von Piet)
  • Ausbau bei Kinderbetreuungseinrichtungen mit EU-Geldern
  • Pflegefreistellung für Gleichgeschlechtliche ist bereits erreicht
  • gleichgeschlechtlich vs homosex. (nachfragen)
  • Menschen mit besonderen Bedürfnissen
  • Härtefallausgleichsgesetz
    • Berufsunfähigkeitspension (Berufsschutz) – Input von Veronika

Was fehlt:

  • berufsbegleitendes Studieren
  • Undokumentiert Arbeitende

Bitte um Zusendung der angekündigten Informationen etc.

zu 2) Berichte aus den BuLä

: neuer Sprecher Martin Gstöttner ist für die äußere und innere Harmonie zuständig, es wird weiter auf Zeitumstellung gesetzt, da das Medienecho gut war, das Profil wird geschärft zur Erhöhung des Bekanntheitsgrads

: ist auf der Suche nach KandidatInnen, Organisationsperson wird ebenfalls gerade gesucht, Schiefergas ist in NÖ ein eigenes Thema im Zusammenhang mit den Grünen Gewerkschaftern ist noch nicht klar, ob diese wieder kandidieren.

K: Daniele Deutsch tritt nicht mehr an, Birgit Niederl wird Spitzenkandidatin außerdem wird nach weiteren KandidatInnen gesucht (Kärnten wird leider nicht als AUGE/UG kandidieren)

Tirol: nächste Woche sind Landtgswahlen, danach wird mit den Vorbereitungen begonnen – Sondierung in der türkischen community

Link

Salzburg: derzeit ist die AUGE/UG in Salzburg recht schwach, was von aussen noch nicht sichtbar ist und bis zum Wahlkampf sollte alles wieder auf gute Beine gestellt sein. Bei der KandidatInnenliste zur AK-Wahl sind die Frauenplätze 2 ud 4 noch offen. Allerdings gibt es einen Plan B, wenn sie niemand finden läßt.

zu 3) Wiederholung unserer Themenliste AK-Wahl 2014 Jaenner 2013 und Zielgruppen AK-Wahl 2014

zu 4) Bearbeiten der Themenstränge

Die Bearbeitung unserer Themenstränge in Form von verdichtung in Richtung Thema, dass wir im Wahlkampf herausstreichen wollen erbrachte folgende 4 bundesweite Wahlkampfthemen.

  • Lebensphasengerechtes Arbeiten
    unsere Definition: lebensphasengerechtes Arbeiten ermöglicht Frauen und Männern im Arbeitsallteag, ihre wechselnden Bedürfnisse in gesundheitlicher, zeitlicher, sozialer und finanzieller Hinsicht zu jedem Zeitpunkt im Arbeitsleben zu befriedigen)
    ->
    Wer sich in der Arbeit einen Haxen ausreist, wird in der Pension humpeln
  • Aufwertung von Bildungs- Gesundheits und Sozialberufen und öffentlich finanzierter Bereich
    Arbeit muss entsprechend ihres Werts für die Gesellschaft bezahlt werden – ideelle Wertschätzung muss sich auch finanziell niederschlagen
    Ich arbeite, du arbeitest warum bist du Millionär?
  • Mobilität und Verkehr
    öffentlicher Verkehr muss ökologisch und leistbar sein – Klimawandel wird hier thematisiert

    ->
    Alles in Bewegung!
    Mobilität geht schneller
    Mobilität geht billiger
    Mobilität geht klimafreundlicher/grüner 

    -> Mobilität als Grundnahrungsmittel

    mehr öffentlicher Verkehr statt Spekulationen auf Grundnahrungsmittel

     

  • Mitbestimmung im Betrieb

zu 5) AK-Wahlmaterialien des letzten Wahlkampfes

Aufzählung der Wahlmaterialen:

  • Folder: Was ist die AK?
  • Inhaltlicher Folder mit Bundesländermutationen
  • Burn out Broschüre
  • Postkarten
  • Weihnachtskarten
  • Zeitung
  • Schokoladeverteilung (OÖ?)
  • Kugelschreiber
  • Stoffsackerl
  • Mailings
  • Teesackerl im Mailing

Anmerkungen für Wahl 2014:

  • Fragen bei Veronika nochmals nach ob aus der Sinusmilieustudie etwas zu Werbematerialen herauszulesen ist.
  • Grün wird mit Ökologie assoziiert
  • Grün ist auch sonst derzeit in der Werbung die sympathische Farbe
  • ev. Kressesamen (Chillisamen?)
  • Teesackerl
  • Ökologische Plakate
  • Dieses Plakat löst sich nach der Wahl selbst auf
  • Es wird darüber nachgedacht, ob wir einen Kurzfilm zur AK-Wahl machen wollen
  • Materialien der AK zur AK-Wahl ansehen – vielleicht sind die für uns nutzbar
  • HP – Sonderseite zur AK-Wahl ist in Arbeit

zu 6) Layout – Entwürfe

Elke präsentiert uns die ersten Ideen: link zur den ersten Vorschlägen

zu 7) Termine

nächstes bundesweites Treffen: Freitag, 5./Samstag 6. Juli 2013

AK-Wahltermine:
Salzburg 27. Jänner – 7. Februar
Vorarlberg 28. Jänner – 7- Februar
Wien 11. März – 24. März
Oberösterreich 18. März – 31. März
Steiermark 27. März – 09. April
Burgenland 31. März – 09. April
Kärnten Ende April/Anfang Mai
Niederösterreich Mai (wird am 16. Mai festgelegt)

Protokoll: Brigitte