Uni-KV: Hahn will nun nur drei, statt fünf Prozent zurückbehalten

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Im Streit um den bereits seit 2007 ausverhandelten Kollektivvertrag (KV) hatte Hahn zuletzt Rektoren und Gewerkschaft ein Ultimatum gestellt. Beide Seiten sollten sich bis Ende März, Anfang April einigen, andernfalls könnte er das für den KV reservierte Geld auch anders verwenden. Hahn hatte bereits zugesagt, 2009 50 Mio. Euro und für 2010 bis 2012 jährlich 30 Mio. Euro für den KV zur Verfügung zu stellen. Den Rektoren war dies alleine aber zu wenig für eine Zustimmung.

Nun kommt Wissenschaftsminister Hahn den Direktoren entgegen. Statt der ursprünglich geplanten fünf Prozent des Uni-Globalbudgets, die Hahn für jährliche Gestaltungsvereinbarungen einbehalten wollte, will Hahn nun nur maximal drei Prozent zurückbehalten.

Laut Gewerkschaft bedeutet dies pro Jahr etwa 40 Millionen Euro zur freien Verfügung. Die GÖD appelliert nun an die Rektoren, „angesichts der Erweiterung des Finanzierungsangebotes des Wissenschaftsministers dem Inkrafttreten des Kollektivvertrages jetzt Ihre Zustimmung zu geben“.

Vollständiger Artikel: derstandard.at  25. März 2009 


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