AUGE/UG präsentiert KandidatInnen zu AK-Wahlen. Zentrale Forderungen: Umverteilung und ein sozial-ökologischer Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik.
„Der Neoliberalismus hat uns die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit beschert. Die Zeche dafür dürfen nicht die ArbeitnehmerInnen und Arbeitslosen zahlen. Diejenigen, die von den neoliberalen Jahrzehnten besonders profitiert haben, sollen jetzt auch für den Schaden aufkommen. Wir brauche endlich mehr Verteilungsgerechtigkeit und einen sozial-ökologischen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik,“ fasst Klaudia Paiha, Bundessprecherin der Liste 3 – AUGE/UG (Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen) und Spitzenkandidatin zur Wiener AK-Wahl die zentralen Forderungen der AUGE/UG zusammen.
Uni-KV muss für alle gelten!
Mit Andrea Ofner, der Listenfünften, Betriebsrätin an der Medizinischen Universität Wien, werden auch die Universitätsangehörigen eine starke Stimme im nächsten ArbeitnehmerInnenparlament haben. Ein besonderes Anliegen: die Umsetzung des Uni-Kollektivvertrags. „Und zwar für alle. Als GewerkschafterInnen können wir es jedenfalls nicht hinnehmen, dass gerade für jene UniversitätsmitarbeiterInnen, die ohnehin unter prekärsten Bedingungen arbeiten müssen – LektorInnen und junge WissenschafterInnen – nun plötzlich der Kollektivvertrag erst einmal nicht gelten soll. Das Wissenschaftsministerium hat endlich jene Gelder zur Verfügung zu stellen, die einen ordentlicher Universitätsbetrieb, sowie deutlich bessere Arbeitsbedingungen für MitarbeiterInnen in Forschung und Lehre sowie für das allgemeine Personal an den Unis ermöglichen.“
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