Am 6. Jänner räumten Securitys den Hörsaal C1 am Campus der Uni Wien – einen der letzten besetzten Hörsäle in Österreich.
Bereits am Dienstagabend hatten sich Rektorat und BesetzerInnen auf die Freigabe des zweitgrößten Wiener Hörsaals geeinigt. Die mehrheitliche Zustimmung aus dem Plenum der BesetzerInnen ist allerdings an Bedingungen geknüpft: Das Rektorat versprach den Studierenden die weitere Benutzung des C1, wenn kein Lehrbetrieb stattfindet. Außerdem wurden den BesetzerInnen nach Auskunft eines Sprechers von der Protestplattform „unsereuni“ das Foyer des Hörsaalzentrums sowie die Aula im Hof 1 als Arbeitsräume zugesichert.
Aus dem Rektorat der Universität Wien heißt es dazu, dass „auf jeden Fall Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden“. Man sei „immer gesprächsbereit“ gewesen und halte diese Verhandlungsbereitschaft nach wie vor aufrecht.
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