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Antragsentwürfe zur 157. VV Wien

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noch einer von Markus

AUGE08_Bankeninsovenz

Antrag von Klaudia:

Keine Schiefergasbohrungen! – wurde aufgrund von Anregungen v.  Stefan Taibl verändert auf Keine Schiefergas- und Tight-Oil-Bohrungen!

Hintergrundinfos dazu:

Antrag von Ulli

AUGE IST_Gugging

 

weitere Anträge von Markus und Veronika

AUGE06_OefftlAuftragsvergabe

AUGE07_Boersenumsatzsteuer

AUGE Fiskalpakt

AUGE Sozialwirtschaft

 

Markus Antragsentwürfe als download und auch gleich da zum Lesen und Kommentieren

AUGE01_EU_Genossenschaften

AUGE02_SozialUmweltGleichstellungsbilanzen

AUGE03_umweltschädigende_Subventionen

AUGE04_Grundsteuer

AUGE05_Ermessensausgaben

 

Antrag 08

Bankensektor regulieren! Banken-Insolvenzrecht umsetzen!

Bereits Ende 2009 kündigte der damalige Finanzminister Josef Pröll im Zuge der Rettung der Hypo-Alpe-Adria ein Banken-Insolvenzrecht an. Das Gesetz sollte, so wird Pröll in der Presse vom 1. März 2012 zitiert in die Richtung gehen, dass sich kein Banker mehr auf das Auffangbecken Staat verlassen darf. Die Eigentümer der Banken sollten nicht nur dabei sein, wenn es Gewinne gibt, sondern auch, wenn es wirtschaftlich schlecht geht.

Im Herbst 2010 stellte Finanz-Staatssekretär Schieder ein Konzept zu einer schärferen Kontrolle der Finanzbranche vor und erinnerte daran, dass der internationale Währungsfonds Österreich aufgefordert hatte, ein Banken-Insolvenzrecht einzuführen.

Im Juni 2011 kündigte Bundeskanzler Werner Faymann an, dass mit Winter 2011 ein Banken-Insolvenzrecht stehen würde. Passiert ist bislang nichts.

Eine milliardenschwere Volksbanken-Rettung und Notverstaatlichung später kündigt nun Finanz-Staatssekretär Schieder einmal mehr für Sommer 2012 ein entsprechendes Banken-Insolvenzrecht an und auch Finanzministerin Fekter soll laut Wirtschaftsblatt vom 7. März 2012 noch im Sommer ein entsprechendes Bankeninsolvenzrecht durch das Parlament bringen.

Gerade aus ArbeitnehmerInnensicht erscheint die Umsetzung eines Banken-Insolvenzrechts als dringliche, längst überfällige Maßnahme: kein Bankinstitut darf sich mehr alstoo big too failin Sicherheit wiegen, von den SteuerzahlerInnen aufgefangen zu werden. Es widerspricht zusätzlich geradezu marktwirtschaftlichen Prinzipien, dass das EigentümerInnenrisiko im Falle von Bankpleiten Dank staatlicher Rettungsmaßnahmen minimiert wird. Ein Banken-Insolvenzrecht könntein Kombination mit vielen anderen notwendigen Maßnahmen außerdem einen Beitrag dazu leisten, den im Verhältnis zur österreichischen Wirtschaftsleistung überdimensionierten Bankensektor auf ein veträgliches Maßgesundschrumpfenzu lassen.

Allein die Möglichkeit, Banken in einegeordneteInsolvenz zu schicken, reicht dafür jedoch nicht. Vielmehr braucht es Bankenregulierungsmaßnahmen, um marktbeherrschende,too<span style=“font-family: FreeSans,MS Mincho

1 Kommentare am 21. März 2012

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