Liebe alle.
Wir haben die Entwürfe ja auch schon per Mail ausgesendet.
hier der überarbeitete Foldertext: Folder AK Wahlen 110918
– Wir haben die Kritikpunkte aufgenommen, sie mit unserem Grafiker besprochen und überarbeitet.
Hier findet ihr das Ergebnis:
18029_plakate_v7a
Ansonsten werden sie ja noch ausführlich in Salzburg besprechen.
Ansonsten werden sie ja noch ausführlich in Salzburg besprechen.
– Hier findet ihr die strategischen Eckpunkte auf die wir uns geeinigt haben:
– Unter den Kommentaren findet die Rückmeldungen von allen.
– Wenn es noch etwas anzumerken gibt, dann bitte einfach hier einen Kommentar hinterlassen. 🙂
Das Mail das ausgeschickt wurde:
Liebe alle.
Wir haben uns in den letzten Wochen viele Gedanken zu Plakaten, Slogans und Folder gemacht.
Wir freuen uns euch die Plakate und den Folder zu zeigen.
Es läuft alles unter dem Titel: WEIL’S REICHT!
Bitte an alle Vertrauten in eurem Bundesland weiterschicken.
Rückmeldungen bitte hier darunter.
Erwin – unsere Grafiker und Layouter – hat uns empfohlen, Plakate zu wählen mit Menschen, groß, die eine Aktivität setzen,
mit einfachen und klaren Botschaften und vor allem bei unserer bisherigen Layout-Linie zu bleiben.
Die Linie: Immer ein kurzer Problemaufriss dann WEIL’S REICHT – LÖSUNG – AUGE/UG
Plakate
– Im Anhang findet ihr eine Plakatserie mit verschiedenen Varianten.
– Fotos sind reine Platzhalter – bitte nicht verwirren lassen.
– Uns geht es darum einmal erste Reaktionen von euch abzuholen.
Von der Idee her, soll es in diese Richtung gehen.
– Texte werden noch überarbeitet und geschärft – Slogan bleiben (eher) schon.
Folder
– Anbei findet ihr auch einen ersten Entwurf der Folder.
Bei diesem sind jeweils 3 Seiten für Bundesländer reserviert.
Viele Freude beim Diskutieren der Vorschläge! 🙂
Liebe Grüße aus der Belvederegasse,
Karin
Karin
01_18029_plakate_v6g_TEXTRECHTS_ELIPSE
02_18029_plakate_v6g_TEXTRECHTS_ELIPSE
03_18029_plakate_v6g_TEXTRECHTS_ELIPSE
04_18029_streufolder_v4
02_18029_plakate_v6g_TEXTRECHTS_ELIPSE
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Text für Folder:
Hier findet ihr die Rückmeldungen aus den Bundesländern in chronologischer Reihenfolge!
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Liebe Karin!
Zuerst vielen Dank für die Plakat- bzw. Folder Entwürfe! Mir gefällt es grundsätzlich sehr gut, vor allem „Vorgesetzte auch wählen zu können“. In OÖ ist zur Zeit (wie wohl auch in den anderen Bundesländern) intensive Urlaubzeit angebrochen, wie auch unser AUGE- Büro 3 Wochen quasi den Betrieb eingestellt hat.. Umso mehr bitte ich um Verständnis das wir nicht bis 10. August groß Stellung dazu nehmen können. Ab 20. August sind wir wieder in voller Besetzung und Stärke bei Schreibtisch, PC und Einsatz. Glg. Martin Gstöttner
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danke
Texte ok soweit
Ellipse besser
Text rechts 3x besser; Text links besser, wo Markus nach links schaut,
Folder ok soweit
lG Ernst Eigenbauer
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Hallo Karin,
mich spricht am meisten das Plakat 3 (30h-Woche)- eventuell noch Hinweis statt 12h lieber 6h/Tag, damit mehr Zeit für mich , für Freunde und Familie.
und 4 (Zusammenhalten ) an.
Plakat 1 (Mitreden) ist mir der Text zu wenig griffig- wäre eher für verpflichtende Betriebsräte, damit Mitbestimmung besser funktioniert und 50% Mitbestimmung bei Aktiengesellschaften.
Bei Plakat 2 -„Zukunft“ verbauen würde ich die 140kmh Sache weglassen, das ist nämlich „Schulmeistern und Verbieten“ mit dem schon die Grünen politisch gescheitert sind.
mfG
Gerhard
g.mikolasch@gmx.at
Tel. 067682515262
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Entwürfe gefallen mir gut, stechen ins Aug, sind ein Hingucker.
Danke für die Arbeit!!!
Lg, Margit + schöwo
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Liebe Karin,
ich finde die Elipse besser und den Text auf der rechten Seite, außer bei dem Bild Markus mit Puppe (J) da ist der Text links besser.
Beim letzten Plakat find ich das „ausgesprochen“ im Text nicht so gelungen, da sollte noch eine bessere Formulierung überlegt werden.
LG
Ulli Eigenbauer
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liebe karin,
vielen dank für deine (eure) arbeit und vorschläge.
meine präferenz ist keine ellipse. rechts oder links ist geschmackssache (= m.e. egal).
die schrift „weil`s reicht …“ sollte kleiner sein, als der nachfolgende text.
streufolder finde ich gut.
liebe grüsse
fritz schiller
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Liebe Karin,
hier eine erste Rückmeldung.
Grundsätzlich gefallen wir die Plakate und der Folder gut. Ich bin die Variante Text rechts oben, OHNE Elipse. Wenn ich auch zugeben muss, dass mir irgendwie zu viel drauf ist. Es braucht sehr lange, bis man alles gesehen hat.
Was ich nicht gut finde: Die Texte mit UND? zu beginnen – ich halte das für überflüssig – und a bissl … na ja.
Abschließend weitere Anmerkungen zur Textierung:
– @ Chef: Warum nur Chef und Abteilungsleiter, Aktionäre? Warum nicht gesplittet oder eine Geschlechtsneutrale Variante?
– @ Zukunft: Sollte das nicht … ausgerechnet bei Frauen ….. heißen? „Ausgesprochen“ ist da meiner Meinung nach der falsche Begriff.
Liebe Grüße,
Ruth Chylik
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Wenn anstatt des Spruch – „weil’s reicht!“
steht
Zusammenhalten
und danach das jeweilige Thema – denke ich das wir besser damit fahren würden.
Mich würde es freuen, wenn auch aus den anderen Bundesländern entsprechende Anmerkungen / Anregungen bereits möglichst schnell kommen würden.
Denke dass wir ein in Verzug sind, insbesondere für die Bundesländer, welche früher wählen.
Das könnte durch entsprechende
Ergänzungen: gefällt mir gar nicht – gefällt mir sehr – hätte gerne folgende Abänderung
wieder wettgemacht werden – deswegen bitte möglichst kurzfristig an diesen Verteiler entsprechend antworten.
Was bei unseren nächsten Treffen vorliegen sollten, damit wir entsprechend entscheiden können:
– Kostenvoranschläge für:
Plakate – die unterschiedlichen Formate
den Folder
– Vorschläge inklusive Kosten für Give Away’s
– Falls einzelne Bundesländer schon Eigenständige Sachen beschlossen / vorbereitet haben
was ist das – die entsprechenden Kosten
– Wer macht den textlichen Feinschliff von unseren Plakaten und Folder – wir haben in Sbg (und auch schon im Bund) sehr gute Erfahrung mit Georg Wimmer gemacht.
der hat sich unter anderen auch auf „leichte Sprache“ spezialisiert – denke das ist kein Nachteil !!!
– Gibt es offene Dateien sowohl für den Folder als auch die einzelnen Plakate?
Hintergrund ist, das wir in Salzburg in unterschiedlichen Medien in unterschiedlichen Formaten Inserate schalten werden.
Dabei kann / wird es auch sein, das wir Personenbilder mit Salzburger KandidatInnen austauschen werden.
Einerseits auf Grund einer zeitlichen Flexibilität – und auch finanziellen Einschränkungen – wollen wir uns das eigenständig gestalten können.
– Übersicht, welche Kosten vom
Bund
Bundesland
übernommen werden
bzw. wo soll es eine Kostenbeteiligung geben.
– Womit könne wir uns gegenseitig aushelfen
z.B. sind die Salzburger „Taferln“ vom Fotoshooting derzeit in OÖ unterwegs
wir haben beim letzten Wahlkampf unsere AUGE Jacken und Taschen an andere Bundesländer verliehen
– Wenn alle Bundesländer „ihre“ bisherigen Werbemitteln wie z.B. Luftballons, AUGE Leiberln, mit Bild und Preis vorstellen könnte
– Und diese Liste möglichst viel ergänzt werden ….
Lg
Aus Bregenz
Robert
PS:
Bin mir nicht sicher ob ich alle maßgeblichen Menschen mit diesem Mail erreicht habe
bitte einfach weiter schicken – deswegen trotz Datenschutz die offene Versandweise.
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Liebe Alle!
Zum 1. Plakat:
Ich fürchte, hier enden wir im absoluten Chaos.
Stelle mir gerade vor, in einem Seniorenwohnhaus wird jede Teamleitung gewählt,
also nichts gegen die Italiener, aber deren Verhältnisse hätten wir dann wohl:
Neuwahlen alle paar Monate.
Sorry, soweit sind wir noch nicht und der Wunsch danach ist noch nicht vorhanden.
Ich greife zum Thema Demokratie den Vorschlag von Mario auf:
Weils reicht: Meine Rente solle keine Reichen füttern!
Dies gilt natürlich auch für den Folder.
Mario:
Lieber Robert, lieber Klaus!
bis auf das erste Thema finde ich das ausgesandt Material minimal verbesserungsfähig.
· ABER, „Mitreden, wer Chef wird!????“
Die Auge verbrennt sich, auch in den Augen der normalen Angestellten, wenn wir andeuten wir könnten das Direktoralprinzip einer Firma oder der öffentlichen Hand kippen. Wer Vorgesetzter wird, entscheidet die Leitung und nur im besten Fall gibt es eine Stellungnahme der Belegschaftsvertreter oder gar ausgesuchter Mitarbeiter. Welchen Gesetzesentwurf oder Eingriff in die bestehende Landschaft stellt die Auge bereit, wenn nach dem konkreten Umsetzungsvorschlag der AUGE gefragt wird?
· Vorschlagsthema: statt dem ersten Plakat: Weils reicht: Meine Rente solle keine Reichen füttern! Dahinter steht eine gesetzliche Forderung Profite auf max. 5% und Rücklagen auf max, 20% zu beschränken. Der gesunde Kapitalismus (=soziale Marktwirtschaft) statt Vermögenswirtschaft. Keine Profite mit Geldern aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.
Robert:
Anstatt mitreden wer Chef wird:
Wenn mich nicht alles täuscht, so hat irgendwann einmal die AUGE/OÖ gefordert:
Eine Ausbildung für Führungskräfte, bevor sie Positionen mit Mitarbeiterverantwortung übernehmen.
Denke das wir mit s einer Forderung auf weitaus mehr Verständnis sowohl bei den Vorgesetzten als auch bei den MitarbeiterInnen stoßen.
Plakat 2:
Auch hier ein guter Vorschlag von Mario:
Verbrennt nicht unsere Zukunft
Passt viel besser zum Text
· Mario
Im zweiten Plakat fände ich VERBRENNT statt Verbaut besser. Passt auch zum letzten Satz „Heiße Luft“
Robert:
Klima finde ich grundsätzlich gut – gerade nach der Tropenhitze!
Wenn uns hier eine Verbindung zwischen Arbeitsklima
und „keine Gesundheitsgefährdende Stoffe am Arbeitsplatz“ gelingen würde, wär viel erreicht
– Alle reden vom Klima
wir verstehen darunter sowohl das Arbeitsklima,
als auch Arbeitsbedingungen die unsere Zukunft nicht gefährden
Plakat 3:
Hier gehört natürlich das Foto bearbeitet, das wird ja noch gemacht.
Mario:
· Im dritten Plakat kommen mir noch vor dem Lesen ein bisserl Assoziationen : „Ah – ein Behinderter auf dem Plakat, der mit seinem Pupperl spielt“ oder gar etwas unterschwellig „Kinderliebendes“. Wäre Markus mit einem Sportgegenstand oder gar einer Radlgruppe im Wiener Wald unterwegs wären Familie, Freizeit, Gesundheit besser visualisiert. Bauhelm und Puppe sind schon ein großer Spannungsbogen.
Robert:
30 Stunden sind für uns auch eine gerechte Verteilung
von Arbeitsplätzen
Familien (Beziehungsarbeit)
soziales Engagement
Freizeit
Plakat 4 ist für mich uneingeschränkt in Ordnung.
· Das letzte finde ich uneingeschränkt gut. Zusammenhalten – Jawolllo !!!
Robert:
Zusammenhalten hat uns stark gemacht
Wenn wir weiterhin zusammenhalten, werden wir auch die anstehenden Herausforderungen meistern
Generell würde ich in den Textteilen anstatt dem „Und?“ für die Texte der letzten Folder sprechen:
Jetzt aber nicht wirklich?
Boah und das bei uns?
Es geht hier auch um die Wiedererkennung!
Liebe Grüße Klaus
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Grüß euch!
Bitte mein Schreiben als vorläufig / teilweise internes zu betrachten / welches von folgenden Schwächen geprägt ist:
Einerseits sind wir mitten in der Urlaubszeit – die eigentlich ein jede/r genießen sollte.
Nicht alle – so auch ich – in der bisherigen Vorbereitung – voll dabei waren
und jetzt haben wir es auf einmal eilig – ja zurecht – und
es war immer so – irgendwie haben wir es bisher immer geschafft!
So auch heute – oder doch nicht?
Nichts desto trotz – es gilt nur mehr die Devise – AUGEn zu und durch
Trotzdem – und gerade deswegen – mochte ich ein paar für mich Grundsätzliche Anmerkungen machen:
Beginnen möchte ich bei :
Es läuft alles unter dem Titel: WEIL’S REICHT! – hab ich da was versäumt?
Ich bin mir nicht bewusst das wir diesbezüglich etwas beschlossen hätten – im Gegenteil – die bisherigen Vorbereitungstreffen ware ziemlich unverbindlich
Eine andere Einschätzung / Hinweis:
Es geht um die AK Wahl, um unsere Positionierung innerhalb der AK
und nicht um unsere Positionierungen gegenüber der Bundesregierung!
Dies auch unter der Einschätzung (von mir aus meiner) das diese Bundesregierung nach wie vor sehr hohe Zustimmungswerte hat,
endlich bewegt sich was
und sie mit einer mehr als guten Kommunikationspolitik, mehr ArbeitnehmerInnen auf Ihrer Seite hat, als uns allen lieb sein kann.
Beispiele:
der 10 oder ach 15 Stunden Tag – ist auf Grund der Gleitzeit gerade im Angestellten Sektor – und darüber hinaus im Sozial-, und Pflegebereich, wo wir sehr stark sind – mehr als beliebt und gelebte Realität.
Wie wollen / sollen wir da – auch auf Grund der betrieblichen Realitäten punkten?
und falls sie irgendwie in Bedrängnis kommen . antworten sie mit Tempo 140 oder mit der Lockerung des Rauchverbotes!
So sehr ich die Aktivitäten von Fendrich und Ambros auch schätze – für gut und wichtig finde – so elegant hat die F mit der Einladung in einen Gastgarten auf ein Würstel und Bier – mit den Hinweis auf die um ihre finanzielle Absicherung besorgten 68er Künstler die Sympathien wieder auf ihrer Seite.
Tja – und dann?
Es reicht?
– wem? – den WählerInnen bei der AK Wahl? Die wahrscheinlich zu 83,92 % bei den letzten Wahlen türkisblau gewählt haben?
Da hab ich es eher mit den Vorstellungen von Mario und Klaus:
Jetzt aber nicht wirklich?
Boah und das bei uns?
c/o Müllner Robert
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Liebe KollegInnen, liebe Karin,
schließe mich den Vorschläge von Klaus und Mario an und hoffe, diese werden entsprechend in die Entwürfe eingearbeitet.
Es wird hoffentlich möglich sein, Folder und Plakate so zu gestalten, das sie inhaltlich von allen mittragen werden können.
Die Überschrift, „Weils reicht“ passt für mich nicht zur AK-Wahl und ich schließe mich gerne dem Vorschlag von Robert an.
Liebe Grüße aus Salzburg J
Klaus-Peter Fritz
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Liebe alle,
wie ihr Karins mail entnehmen könnt, sind die Entwürfe genau zu dem Zweck an euch ergangen, der jetzt auch stattfindet: zur Diskussion, damit weitere Überlegungen einfliessen und wir bei unserem nächsten Bundestreffen Anfang September plangemäss einen Beschluss herbeiführen können, der alle zufrieden stellt. Meines Wissens liegen wir damit genau im selben Zeitplan wie in der Vergangenheit – also: don’t panic! Aber: eine angeregte Diskussion im Vorfeld schärft natürlich die gewünschte Linie und beschleunigt den Prozess. Deshalb hoffe auch ich auf viele Rückmeldungen aus möglichst vielen Bundesländern.
Generell möchte ich daran erinnern, dass wir in unserem letzten Bundestreffen gemeinsam Strategie-Leitlinien festgelegt haben. Auch daran orientieren sich die Entwürfe. Deshalb schicke ich sie auch im Anhang noch mal mit.
Hier mal mein Senf dazu:
Slogan: „Weil’s reicht“: Bin auch nicht ganz davon überzeugt (hätte mich aber durchaus überzeugen lassen ;-)) – ich assoziiere da ein bisschen „Wutbürger“ … – wiewohl wir ja durchaus wütend sind, bei dem, was auf uns zukommt … Vielleicht braucht’s auch gar keine „Überschrift“. Was ist, wenn wir das Kleingedruckte enden lassen mit „Wir sagen …“ und dann kommt das rot hinterlegte „30 Stunden sind genug“ etc.
politische Positionierung: im Unterschied zu Robert bin ich überzeugt davon, dass es im AK-Wahlkampf von uns eine Positionierung gegegenüber dem braucht, was die Lohnabhängigen in ihrer Arbeits- und Lebenssituation betrifft – also gegenüber dem, was da von Gesetzgeber und Unternehmensseite festgelegt oder gefordert wird/ist. Die Positionierung innerhalb der AK ist reine Innensicht – und interessiert m.E. Wenige. Mir als Wählerin geht es bei welchen Wahlen auch immer darum, zu wissen, welche wahlwerbende Gruppierung wofür steht, was sie in dem gewählten Gremium einbringen und versuchen wird, durchzusetzen, um es zur Politik dieses Gremiums werden zu lassen.
Themen: Die auf den Entwürfen umzusetzen versuchten Themen entsprechen jenen, die wir bei den vergangenen Bundestreffen erarbeitet haben. Bitte schaut euch zur Erinnerung auch noch mal das Protokoll an, das auf der Plattform abzurufen ist.
„Vorgesetzte wählen“ war definitiv eines davon und ist auf dem Plakatentwurf abgeschwächt dargestellt mit „Mitreden, wer Chef wird“. Bei unserem letzten Bundestreffen wurde von etlichen TeilnehmerInnen (BR) eingebracht, dass das die Beschäftigten bewegt. Das Thema „Demokratisierung der Betriebe“ ist – soweit ich mich zurückerinnern kann – immer schon eines unserer Kernthemen gewesen, hat uns auch in den vergangenen AK-Wahlkämpfen begleitet und ist sicher in dieser Form etwas, was uns von der FSG unterscheidet. In diesem Sinne finde ich, dass der Themenbereich (Demokratie, Mitbestimmung) wichtig ist. Wenn sich mit dem vorgeschlagenen Spruch nun entgegen unserem letzten Treffen die Mehrheit nicht identifizieren kann, bräuchten wir Gegenvorschläge (Achtung: Demokratie ist das Thema, nicht Verteiligungsgerechtigkeit!). Ich erinnere an „Chili statt Paprika!“ …
Zukunft „verbrennen“ verstehe ich nicht. Bezug zur Tropenhitze ist im Dezember/Jänner/Feb vielleicht auch nicht mehr ganz so naheliegend … Die Arbeitsbedingungen hier noch reinzubringen, halte ich für ein Plakat für einen zu breiten Bogen.
Wenn ich’s richtig verstanden habe, gab’s hier bei den bisherigen Rückmeldungen aber eh keinen grundsätzlichen Einwand.
Beim „30-Stunden“-Plakat war die Idee, einen Vater mit Kleinkind darzustellen – auch, um aus der Geschlechterstereotype rauszukommen (kürzere AZ wird von Männern grossteils mit „mehr Freizeit“, von Frauen „mehr Zeit für Familie + Hausarbeit“ assoziiert – da wollen wir ein bisschen gegensteuern …).
Kleingedrucktes: aus diversen Untersuchungen weiss man, dass Menschen besonders auf Fragen (die einen gleichberechtigten Dialog ermöglichen) und emotionale Ansprache reagieren. Daher finde ich es gut, dass bei unseren Plakattexten nicht gleich unsere grosse Welterklärung draufsteht, sondern signalisieren, dass wir die Probleme, Befürchtungen, Ärgernisse, … kennen, selbst ebenso erleben (gleichberechtigter Dialog). Je mehr es gelingt, dieses „wir“ herzustellen, umso eher interessieren sich Menschen für uns (als eineR von ihnen) und holen sich dann schon die weiteren Infos, so sie welche brauchen.
So, das war jetzt mein Senf als eine, die NICHT beim Erstellen der Plakatvorschläge dabei war …
Ich wünsche uns fröhliche Weiterdiskutiererei, wünschenswerterweise auch noch mit anderen AUGEn!
lG, Klaudia
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Liebe Karin,
Sorry, komme nach dem Urlaub erst jetzt dazu, Dein Mail zu lesen, hoffe, eine Rückmeldung geht noch:
Mir gefallen die Plakate, Text, Ideen, Inhalte SEHR GUT!!!!
Vom Design her finde ich die Version mit Text links und Ellipse am Besten, dadurch kommen der Text und das Logo richtig gut zur Geltung.
Auch den Folder finde ich klasse!!!
Sehr fein, freue mich schon auf den Wahlkampf!! ;-D
Alles Liebe, Connie
PS: Habe Dein Mail auch an Andi weitergeleitet, damit er mit seinen Grafik- und Layout-Augen mal drübersieht. 😉
Von ihm kommt heute auch sicher noch eine Rückmeldung.
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Liebe Karin,
passt. So muss Werbung.
Den Plakat-Text könntet’s noch a bisserl kürzen – je rascher, desto wirk.
(Bald sind wir wieder bei Jandl angelangt)
😉
Andi
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Hallo!
Komm leider erst jetzt dazu Feedback zu geben, da ich davor kaum Internet hatte. Ich finde, dass das Design immer noch sehr sehr altvatrisch ausschaut und generell würde ich mir einen knackigeren oder radikaleren Spruch wünschen „es reicht“ ist mmn etwas unpolitisch. würde mir ein anderes Design wünschen. Weiß aber nicht genau wie.
lg vicky
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Liebe Karin, lieber Markus!
Hier das solidarische Feedback von Ben, der ja die Kommunikation der Bundesgrünen mitbetreut und vermutlich in die EU Wahlkampf Kampagne involviert sein wird. Ich schließe mich da an und er hilft uns sicher gerne noch bei Feedbackschleifen wenn wir das wollen. Beim Text war ich mir nicht sicher ob ihr da nur Platzhalter reingeschrieben habt.
„Ich unterteile mal die Kritik in „was ist gut“, „was muss weg“, „was muss anders rein“.
„was ist gut“
– Es steht drauf auf für was das Plakat ist „AK Wahl 2019“
– Die wahlwerbende Partei wird genannt
– Das Logo ist drauf – Ellipse ist ok
– die Website ist drauf.
– Es sind Menschen drauf (sehr gut!)
– Der Folder ist ok – die Wiederholung mit den Menschen ist ein guter Gedanke. Hilft der Face-Recognition der Spitzenkandidatin (die kommt natürlich als erste drauf).
– Impressum nicht vergessen, gut so!
„was muss weg“
– Der Text muss aus mehreren Gründen raus – das ist auch nicht zu debattieren. Das ist ein Plakat! Ein Plakat kann nicht rational überzeugen. Ein Plakat vermittelt ein Gefühl, einen Stil, etwas mit dem ich mich identifiziere. Völlig abgesehen davon: wer glaubt, dass ein derartiger Text gelesen wird und wenn ja: von wem – wegen dem Text auf dem Plakat wird euch niemand wählen. Es geht darum eine politische Idee zu vermitteln, nicht Inhalte.
Weiters:
— der Text macht das Plakat völlig chaotisch.
— der Text unterstreicht, dass der Slogan nicht ansprechend ist
— Die Texte wollen Sarkasmus vermittlen. Das versteht niemand. Da steht „ob man es nicht auch möge, was auch immer die Regierung macht“ dann „es reicht“. Wieso sollte irgendjemand euch deshalb wählen? Der Text vermittelt im beste Fall „wir lamentieren lauter“. Nicht zu vergessen: die Maßnahmen der Regierung führen nicht zu schlechteren Umfragewertungen der Regierung.
Zum Vergleich kann man sich zum Beispiel alle Plakate der Bundestagswahl 2017 ansehen, um zu verstehen, dass das nicht funktioniert: https://www.designtagebuch.de/die-plakate-zur-bundestagswahl-2017/
„was muss anders sein“
– Ihr wollt die Alternative zur FSG sein? Dann sollte das Plakat ALTERNATIVE schreien.
– Politische Message rein!
— „Weil’s reicht“ ist keine politische Message. Du willst ja nicht 30 Stunden „weil’s reicht“, sondern weil 30 Stunden super sind!
— „Weil’s reicht, zusammenhalten. Gerade Jetzt“ Übersetzt: aus dem Anlass (Regierung) brauche ich etwas, das ich sonst auch immer brauche (Zusammenhalt) und ich sage nochmal, dass das unmittelbar passieren sollte (jetzt). Das ist kein Grund, weshalb ich euch wähle.
— Ihr habt so viel Inhalt und die Sprüche sind langweilig.
— Überlegt euch wen ihr mit welchem Plakat ansprechen wollt.
— Thema Arbeitszeitverkürzung. Zum Beispiel: Das Leben ist zu kurz für 40 Stunden.
— Frauen und Teilzeit. Zum Beispiel: Wer Teilzeit arbeitet, um Vollzeit Mutter zu sein, glaubt nicht mehr an Märchen. Wir auch nicht.
– Das Gefühl, das ihr vermitteln wollt ist Empörung. Wenn ihr ein negatives Gefühl bedienen wollt ist es Angst. Wenn ihr ein positives Gefühl bedienen wollt, ist es Hoffnung.
– anderes Grün
– mehr Kontrast! – weg von dem altbackenen Rot und Grün
– Mutige Politik kann durch ein mutiges Design vermittelt werden. Also auch mal Mut zu Pop.
Ich würde den Max Urs fragen, ob er euch beim Design hilft. Ich kann euch mit der Message helfen.
Liebe Grüße
Ben
Viktoria Spielmann
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Liebe Alle,
bin vom Urlaub zurück und antworte deshalb etwas zeitverzögert.
Zuerst mal danke dafür, dass einige aus dem bei den Wahlplena Erarbeiteten die notwendige Verdichtung auf 4 Plakate gemacht haben.
Soweit ich das auf den ersten Blick sehen kann, wurden die inhaltlichen Vorgaben, welche gemeinsam in den 3 vergangenen Wahlplena erarbeitet wurden, eingehalten. Ich denke, wenn sich viele Menschen auf etwas einigen wollen, dann wird mensch seine persönlichen Präferenzen auch etwas hinten anhalten müssen. In diesem Sinne kann ich mit den Entwürfen gut leben.
„Weil’s reicht“ wurde beim Plenum nicht abgestimmt. Finde den Vorschlag aber gut. Ich denke, dass jene die uns wählen würden es auch reicht, was die negativen Veränderungen in der Arbeitswelt und darüber hinaus angeht. Ich denke wir sollten es wagen und Profil zeigen.
Die Bildsprache im vierten Plakat finde ich sehr ansprechend – besonders für junge Menschen.
Soweit mein noch unabgestimmtes Feedback zu den Entwürfen.
LG
René
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Liebe Karin,
hab nun auch schon Feedback von meinen KollegInnen bei der AUGE Stmk zu den Entwürfen.
Durchgehend wird angeregt fürs Plakat weniger Text zu verwenden. Am Flyer ist mehr Text OK.
LG
René
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Hallo zusammen
Vorschlag:
Und? Auch einen Chef „vorgesetzt“ bekommen, ohne gefragt worden zu sein?
Einen Abteilungsleiter, der nach oben buckelt und der nach unten tritt?
Eine Führungskraft auf die man sich zwar verlässt, aber verlassen ist?
Ein Management, das nur macht,was den Aktionären gefällt?
Wir sagen, es reicht.
lg
Armin
Zuerst: vielen Dank für die Vorarbeit die geleistet wurde!
Zu den Themen: soweit ich das letzte Plena in Erinnerung habe, haben wir uns auf diese Themen geeinigt. Besonders das Thema „Vorgesetzte wählen“ war für viele von uns ein Anliegen. Möglicherweise ist die Formulierung noch nicht ganz griffig bzw. benötigt noch Feinschliff aber nur weil etwas zur Zeit noch utopisch erscheint es nicht zu fordern?! Sind wir da bei Chili statt Paprika?
Zu den Plakaten:
Mir ist ganz grundsätzlich zu viel Text drauf, ich finde die Plakate wirken chaotisch und ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll. Ich glaube auch nicht, dass es notwendig ist viel zu sagen, sondern möglicherweise könnten wir eher mit Symbolen oder ähnlichem agieren.
Zum Slogan: „weil’s reicht“ haben wir tatsächlich nicht abgestimmt und selbst wenn ich mich darauf fokussiere, dass wir als Zielgruppe unsere Kernwähler ausgewählt haben und uns daher Roberts Ansicht, dass es den Leuten ganz und gar nicht reicht, sondern sehr viele, sehr zufrieden sind (welcher ich mich im Übrigen anschließe) nicht tangiert, finde ich die Stoßrichtung des Slogans nicht gut.
Damit wirken wir wie irgendetwas zwischen „Wutbürger“ und „Moralaposteln“. Seid mir nicht böse, aber dieses „wir sind die Guten“ kann zumindest ich nicht mehr hören. Die Stoßrichtung eines „Boa, und das bei uns“….. funktioniert für mich bei Foldern, in denen Platz ist ein Thema inhaltlich aufzuarbeiten, aber nicht auf einem Plakat. Ich finde wir sollten uns auf uns konzentrieren, was können wir bieten, wofür stehen wir, was sind unsere Themen ….. -eine knackige (scharfe) Alternative!- und in diese Richtung sollte auch der Slogan gehen.
Oh, und ganz liebe Grüße euch allen! Freue mich schon auf Salzburg!
Vera
ich denke, das Plakat mit den 140kmh sollten wir weg lassen. LG Birgit