Antrag 3 zur 161. Vollversammlung: Gleichbehandlungsgesetz – Einkommensberichte

  Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen. FSG, FA, GA, Persp., BM, GLB, Komintern, BDFA: ja; ÖAAB, Türkis: für Zuweisung Die 161. Vollversammlung der AK Wien möge beschließen: Die Arbeiterkammer Wien fordert die österreichische Bundesregierung auf, das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG) in den bestehenden Punkten betreffend Einkommensbericht an das Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) anzupassen und zukünftige Verbesserungen des GlBG auch im B-GlBG nachzuziehen. Begründung In … Weiterlesen

Antrag 7 zur 161. Vollversammlung: Studierende sozial besser absichern

Dieser Antrag wurde mehrheitlich zugewiesen. GLB, Komintern, BDFA: ja; FSG, ÖAAB, FA, GA, Persp., BM, Türkis: für Zuweisung Die soziale Lage Studierender in Österreich stellt sich alles andere als rosig dar. Die soziale Absicherung Studierender ist in vielen Bereichen unzureichend und erschwert insbesondere Studierenden aus einkommensschwachen Schichten das Studium bzw. verunmöglicht einen entsprechenden Abschluss. Insbesondere folgende Sachverhalte stellen sich dabei … Weiterlesen

Antrag 8 zur 161. Vollversammlung: Zusammensetzung der Senate an Österreichs Universitäten

Dieser Antrag wurde mehrheitlich zugewiesen. GA, Persp., GLB, Komintern, BDFA: ja; FSG, ÖAAB, BM, Türkis: für Zuweisung In § 25 (2) Universitätsgesetz 2002 (UG 2002) ist festgeschrieben: „Der Senat besteht aus achtzehn oder sechsundzwanzig Mitgliedern. ….“ Die Anzahl der Vertreter_innen der einzelnen Personengruppen ist in §25 (3a) UG 2002 definiert: Gehören dem Senat achtzehn Mitglieder an: –       Neun Vertreterinnen und … Weiterlesen

Redebeitrag von Ulrike Stein bei der 158. Vollversammlung

Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen, Ich werde in meinem Redebeitrag zu zwei Anträge Stellung nehmen, die sich auf das Thema Universitäten bzw. Fachhochschulen beziehen. Zuerst einmal zum Antrag Nr. 22 der FSG: Natürlich teile ich Eure Meinung, dass die Fachhochschulstudienplätze ausgebaut gehören und hier vor allem berufsbegleitende Angebote zu forcieren sind. Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, dass ihr unserer … Weiterlesen

Andrea Ofner

Als Betriebsrätin erkennt frau bald, dass die Grenzen des Machbaren schnell erreicht sind. Im Betrieb kann ich darauf achten, dass Gesetze eingehalten werden – ich kann sie aber nicht ändern oder mitgestalten. Daher habe ich mich schon in der letzten Funktionsperiode entschlossen, einen Schritt weiter zu gehen und Arbeiterkammerrätin im Parlament der Arbeitnehmer_innen zu werden. Hier kann ich Ungerechtigkeiten, die … Weiterlesen

Ulli Stein

Ich sehe es als meinen Auftrag als Arbeiterkammerrätin, die Anliegen der Beschäftigten in die AK zu tragen und dort zu verfolgen. Als Betriebsrätin an der MedUni Wien liegt mir einerseits die Situation der Beschäftigten an den Universitäten und Hochschulen, andererseits die Bildungspolitik in ihrer Gesamtheit sehr am Herzen. Außerdem ist das Thema Chancengleichheit (das bedeutet für mich gleiche Chancen für … Weiterlesen

Daniel Görgl

Als Angestellter der Universität Wien erfahre ich in zweifacher Hinsicht – durch meine Beschäftigung im Lehrbetrieb und die Beratungstätigkeit im Studienservice  – kontinuierlich die Auswirkungen der verschiedensten bildungspolitischen Maßnahmen. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der meisten Universitätsangehörigen wurden abgebaut, Einstiegshürden und Knock-Out-Prüfungen für Studierende geschaffen, prekäre Arbeitsverhältnisse ausgebaut und der emanzipatorische, ganzheitliche Wert von Bildung auf den ökonomischen Nutzen reduziert. Im Rahmen … Weiterlesen

Ernst Eigenbauer

Ich sehe es als meine Aufgabe als Arbeiterkammerrat, die Verbindung herzustellen zwischen Arbeit, Erwerbsarbeit, Personalvertretung in der Erwerbsarbeit und Arbeitnehmer_innenvertretung in der AK. Meine inhaltlichen Schwerpunkte sind: Recht auf Datenschutz, Umwelt und Gleichstellung. Im gegenseitigen Umgang sind für mich Respekt, Information und Wissensvermittlung wichtige Punkte .