Einladung GPA-djp BundesFRAUENvorstand 19. November
Diesmal war Barbara Grunewald als mein Ersatz dort. Ihre kurze Zusammenfassung: Das gleiche Frauenbudget mit 72.400 für 2020, zumindest ist das Bundesfrauenforum im Herbst davon ausgenommen. Dieses wird nach dem Bundesforum platziert, weil es sonst am Montag stattfinden müsste, was für viele Frauen wegen Anreise am Vortag problematisch wäre.
Neben Referat zu „Elternteilzeit und Berufschancen für Frauen“ gabs das Buch „Wen kümmert´s – die (un)sichtbare Sorgearbeit in der Gesellschaft“ als Goodie.
Einladung GPA-djp Bundesvorstand 20./21. November:
An der Tagesordnung stehen wie immer der Tätigkeitsbericht für das vergangene Halbjahr, die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Mitgliederwerbung und die Kollektivvertragspolitik – Stand der Dinge, Erfolge, nicht Gelungenes.
Darüberhinaus das Budget und Arbeitsprogramm für 2020. Hier habe ich erfolgreich als „Mehrwert“, warum jemand Mitglied werden soll, die Interessendurchsetzung hineinreklamiert, habe thematisiert, dass zur „Mitgliederbindung“ auch der Ausbau der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglickeiten gehört (ist ohne expliziten Niederschlag im Arbeitsprogramm geblieben) und dass klar sein muss, dass bei „Stärken der betrieblichen Sozialpartnerschaft“ nicht die bestehenden Differenzen überdeckt werden dürfen. Vergeblich habe ich eingefordert, dass wir als GPA-djp uns damit beschäftigen müssen, wie wir den aufgrund der Dekarbonisierung der Wirtschaft zu erwartenden Strukturwandel proaktiv begleiten und mit BR und Beschäftigten (über-)betriebliche Strategien und Massnahmen zur Gestaltung eines gerechten Übergangs entwickeln (z.B. betriebliche Dekarbonisierungs-Road Maps). Man will lieber einen klimapolitischen Leitantrag für das kommende GPA-djp-Bundesforum (Herbst 2020) entwickeln, auf dessen Basis eins sich das dann überlegen werde.
TOP 9, Markenprozess: In der GPA-djp ist festgestellt worden, dass sowohl Bezeichnung als auch Logo der GPA-djp in die Jahre gekommen und sperrig seien. Daher ist ein Markenprozess gestartet worden, wobei die 3 Optionen völlig neuer Name, Verkürzung und Neuinterpretation der Abkürzung (GPA steht für …) oder Verkürzung (ohne Abkürzung zu sein) plus Claim (wie es pro.ge oder youinion haben: „die Produktionsgewerkschaft“, „die Dienstleistungsgewerkschaft“) mit Vor- und Nachteilen diskutiert wurden. Der GPA-djp-Bundesvorstand hat sich für die 3. Option entschieden, drei kleine Marketingunternehmen werden mit Vorschlägen für Umsetzung beauftragt.
Der zweite Halbtag des Bundesvorstandes war dem Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel gewidmet und mit sehr guten Inputs von ExpertInnen eingeleitet, die unsere Positionen „wir haben keine Zeit mehr, wir müssen JETZT handeln“ und „wenn wir’s nicht gleich angehen, kriegen wir statt demokratischer autoritäre Lösungen“ unterstrichen haben. Nachstehend die Präsentationen:
adam-pawloff_greenpeace0
philipp-chmel_fridays-for-future-austria1
angela-koeppl_transformationsoptionen-zur-erreichung-der-klimaziele0
Dürtscher KollektivvertragsHerbst Bundesvorstand Nov. 2019
Leider musste ich wegen Terminüberschneidung mit AK-Vorstand früher gehen und weiss daher nicht, was die Konklusio aus der Diskussion war – allerdings ist nicht mehr viel Zeit geblieben, daher ist kaum zu erwarten, dass es mehr als „wir müssen uns damit beschäftigen“ gab.