Der Ausschuss war heut wirklich spannend, hier die spannendsten punkte für euch:
* ams für jugendliche is ein wiener unikat, gibts in anderen bundesländern nicht
* 14.000 jugendliche in wien vorgemerkt
* davon etwa 50% in schulungen
* etwa 3000 machen ams finanzierte lehre
* 65% der kundInnen sind migrantInnen
* 2400 asylberechtigte/subsidiär schutzberechtigte
* 66% männer
Größte herausforderungen aktuell:
* jugendliche asylberechtigte – deutschkurse, pflichtschulabschlüsse, alphabetisierungskurse
* bms für jugendliche nimmt stark zu
* ams zielvorgaben sind kaum einhaltbar, schwierigkeiten „jugendarbeitslosigkeit“ (gilt ab 6 monate ams) zu verhindern und junge mütter (16/17j) in den arbeitsmarkt zu bringen
* FIT funktioniert kaum, weil in dem alter meist zu spät
Der nächste ausschuss wird auf meine anregung bei prosa stattfinden, und die situation von asylwerbenden jugendlichen beleuchten (kein anspruch auf ausbildung und lehre nur in mangelberufen, prosa macht pflichtschulabschlüsse ehrenamtlich mit ihnen)
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